Kennst du das auch? Du musst möglichst schnell Entscheidungen richtig treffen, weißt aber einfach nicht wie?
Ein tolles neues Stellenangebot, aber dein alter Job ist auch ganz gut. Sollst du den Job wechseln oder lieber in deinem alten Job bleiben?
Du fängst mit einer Pro-Contra-Liste an, bist danach aber auch nicht wirklich schlauer.
Wir treffen am Tag sehr viele Entscheidungen und viele davon trifft man ganz einfach, wie beispielsweise kleine Entscheidungen bezüglich des Essensplans oder der Abendplanung. Richtig schwierig fallen uns die großen Entscheidungen, Entscheidungen, die unser Leben langfristig beeinflussen und die sich maßgeblich auf unser Leben auswirken, und solche Entscheidungen brauchen Zeit. In diesem Artikel erfährst du, wie du lernst richtige Entscheidungen zu treffen.
Entscheidungen richtig treffen: Warum ist es so schwierig?
Warum fällt es uns oft so schwer, Entscheidungen zu treffen? In einer Welt, die von ständig wachsenden Wahlmöglichkeiten geprägt ist, scheint es, als würden wir täglich mit einer Vielzahl von Entscheidungen konfrontiert. Diese Fülle an Optionen kann die Entscheidungsfindung erheblich erschweren.
Eine entscheidende Herausforderung besteht darin, dass bei vielen Entscheidungen alle verfügbaren Alternativen auf den ersten Blick gleichwertig erscheinen. Diese Gleichwertigkeit führt zu einem Paradoxon der Wahl: Wenn alle Optionen gleich gut sind, wie können wir dann sicher sein, die beste Entscheidung zu treffen? Diese Unsicherheit kann zu einer lähmenden Unentschlossenheit führen, da wir uns Sorgen machen, die falsche Wahl zu treffen.
Ein weiterer Faktor, der die Entscheidungsfindung kompliziert macht, ist die ständige Flut von Informationen, die wir tagtäglich verarbeiten müssen. Die Überlastung mit Informationen kann zu sogenannten Entscheidungsmüdigkeit führen, bei der die Qualität unserer Entscheidungen abnimmt, je mehr Entscheidungen wir treffen müssen. In einer Welt, in der wir von einer Vielzahl von Informationen bombardiert werden, wird die Fähigkeit, kluge und fundierte Entscheidungen zu treffen, zunehmend herausfordernder.
Nicht zuletzt spielt auch die Angst vor den möglichen Konsequenzen eine große Rolle. Eine Entscheidung zu treffen bedeutet, sich den möglichen Risiken und Unsicherheiten zu stellen. Die Angst vor negativen Folgen kann dazu führen, dass wir uns vor der Entscheidung drücken oder uns in endlosen Zyklen der Analyse und Prokrastination verfangen.
Reflektiere einmal, wann du das letzte Mal vor einer bedeutenden Entscheidung standest, und denke darüber nach, wie du vorgegangen bist. War es ein reibungsloser Prozess, oder hast du dich in einem Dilemma befunden? Die Schwierigkeit, Entscheidungen zu treffen, ist ein allgegenwärtiges Phänomen, das tiefergehende Einblicke erfordert, um Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderung zu entwickeln.
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5 Tipps, wie du die richtigen Entscheidungen treffen kannst!
- Setz dich nicht unter Druck: Lass dir Zeit, um über eine Entscheidung nachzudenken. In der Hitze des Moments können Emotionen die Oberhand gewinnen. Indem du dir Zeit nimmst, schaffst du Raum für Überlegungen und kannst rationalere Entscheidungen treffen.
- Wechsle deine Perspektive: Betrachte eine Entscheidung aus verschiedenen Perspektiven. Stelle dir vor, wie verschiedene Personen, die in deinem Leben eine Rolle spielen, die Entscheidung sehen würden. Dies kann dir helfen, einen umfassenderen Blick auf die möglichen Konsequenzen und Auswirkungen zu bekommen.
- Die 10-10-10 Regel anwenden:Überlege dir, wie sich eine Entscheidung in 10 Minuten, 10 Monaten und 10 Jahren auswirken wird. Diese Regel hilft dir, kurzfristige Impulse von langfristigen Zielen zu unterscheiden und eine bessere Vorstellung von den langfristigen Auswirkungen deiner Entscheidung zu bekommen.
- Prioritäten setzen:Kläre deine Prioritäten, bevor du eine Entscheidung triffst. Manchmal ist es notwendig, zwischen kurzfristigen Wünschen und langfristigen Zielen abzuwägen. Wenn du deine Prioritäten kennst, wird es leichter sein, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit deinen langfristigen Zielen stehen.
- Love it, change it or leave it: Vielleicht hast du schon mal etwas von dem Ansatz „Love it, leave it or change it“ gehört? Dieser Ansatz ist ebenfalls hilfreich, Entscheidungen zu treffen. Bei diesem Ansatz ist erstmal die Selbstreflexion wichtig. Ist deine berufliche Situation gerade wirklich so schlimm? Oder sind es deine Gedanken, die die aktuelle Situation im Job schlimmer machen? Es gibt Dinge, die kann man in einem Unternehmen nicht ändern, weil man keinen Einfluss darauf hat, und dann muss man Dinge lieben lernen (love it) und mögliche Vorteile daraus ziehen. Wenn du mit der aktuellen beruflichen Situation absolut nicht glücklich werden kannst und die Veränderung in deinem Einflussbereich liegt, dann solltest du die Situation verlassen (leave it). Du könntest beispielsweise über eine Umorientierung im Unternehmen oder außerhalb des Unternehmens über eine Selbständigkeit oder eine Auszeit nachdenken. Dies erfordert natürlich Mut und ist ein großer Schritt aus deiner Komfortzone. Du bist noch nicht bereit, deinen Job zu verlassen (leave it) und du kannst dich auch noch nicht so richtig dafür begeistern (love it)? Dann kannst du etwas an deiner beruflichen Situation ändern. Beispielsweise könntest du deine Stunden reduzieren oder andere Aufgaben in deine Stelle integrieren.
Die richtigen Entscheidungen treffen mit Human Design
Human Design ist ein Selbstexploarationstool, dass dir zeigt, was dich in der Tiefe ausmacht. Im Human Design gibt es sieben verschiedene Autoritäten, die jedem Menschen helfen können, richtige Entscheidungen zu treffen.
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Emotionale Autorität
Die Emotionale Autorität im Human Design betont die Bedeutung davon, dass Entscheidungen sich richtig anfühlen müssen. Es wird betont, dass es Zeit braucht, um Entscheidungen aus verschiedenen emotionalen Perspektiven zu betrachten. Die Empfehlung lautet, keine Entscheidungen zu treffen, wenn man sich auf der emotionalen Welle ganz oben oder ganz unten befindet. Eine typische Vorgehensweise besteht darin, über Nacht zu schlafen, um Klarheit zu erlangen. Es wird darauf hingewiesen, dass 70-90% Klarheit erreicht werden kann und dass die Welle durchlaufen werden muss - es gibt kein Entkommen.
Sakrale Autorität
Die Sakrale Autorität ist wie eine innere Bauchstimme. Du darfst mit deiner Bauchstimme auf Impulse reagieren. Ein inneres Anspringen signalisiert ein Ja, während Zögern oder gedankliches Kreisen ein Nein im Moment bedeutet. Diese Autorität ist leicht zu lernen, aber herausfordernd zu leben. Ja/Nein-Fragen können eine hilfreiche Strategie sein.
Milz Autorität
Die Milz Autorität legt den Fokus auf die kleinen, feinen Körperimpulse als Wegweiser für Entscheidungen. Diese Entscheidungen werden spontan im Hier und Jetzt getroffen, ohne mentale Hinterfragung. Menschen mit dieser Autorität gelten als sprunghaft, da ihre Entscheidungen auf der Grundlage der Frage basieren: Ist es gesund für mich oder nicht?
Ego Autorität
Die Ego Autorität ist eine seltene Autorität, die nur bei Manifestoren und Projektoren auftritt. Entscheidungen müssen der eigenen Herzensenergie entsprechen. Diese Autorität basiert auf dem Willen - der inneren Überzeugung, für etwas einzustehen. Die Frage, die sich stellt, lautet: Wofür möchte ich meine Willenskraft einsetzen? Diese Autorität ermöglicht es, die eigene Motivation und den persönlichen Nutzen einer Entscheidung zu erkennen.
Selbstprojezierende Autorität
Die Selbstprojezierende Autorität ist ausschließlich bei Projektoren zu finden. Hierbei gilt es, auf die Stimme der Identität, Liebe und Richtung zu hören. Entscheidungen werden als innere Führung wahrgenommen, ein innerer Kompass, der die eigene Richtung weist. Diese Menschen müssen lernen, sich selbst beim Sprechen zuzuhören, um zwischen den Impulsen ihrer Identität und den Gedanken ihres Verstandes zu unterscheiden. Nur das, was aus der eigenen Identität kommt, ist relevant für diese Autorität.
Mentale Autorität/Keine innere Autorität
Die Mentale Autorität tritt ausschließlich bei mentalen Projektoren auf. Hierbei ist es entscheidend, im Umfeld über Entscheidungen zu sprechen, nicht, um Rat zu erhalten, sondern um energetisches Feedback zu erhalten. Während des Sprechens wird deutlich, ob sich die Entscheidung richtig anfühlt oder nicht. Diese Menschen müssen auf die energetischen Reaktionen ihres Umfelds achten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Lunare Autorität
Die Lunare Autorität ist exklusiv bei Reflektoren zu finden. Diese Menschen sollten einen Mondzyklus abwarten, da dann alle Tore einmal aktiviert werden und der Reflektor ins Fühlen kommt. Die Entscheidungen sollten im Einklang mit den Energien des Mondzyklus getroffen werden. Diese Autorität betont die Wichtigkeit, sich Zeit zu lassen und in einem rhythmischen, zyklischen Muster zu entscheiden.
Erinnere dich daran, dass es keine perfekten Entscheidungen gibt, sondern nur solche, die auf dem besten verfügbaren Wissen und der gegenwärtigen Situation basieren. Indem du diese Tipps anwendest, kannst du jedoch mehr Selbstbewusstsein in deinen Entscheidungsprozess bringen und besser darauf vorbereitet sein, die Herausforderungen des Lebens anzugehen.
Jahrelang habe ich Ziele verfolgt, die nicht meine eigenen waren bis ich endlich für meine Träume losgegangen bin und mir mein eigenes Business und ein Leben am Meer in Portugal aufgebaut habe. Heute unterstütze ich Frauen dabei mehr Klarheit für ihre Ziele und Träume zu bekommen, mutig dafür loszugehen und sich ein Leben zu kreieren, das zu 100% zu ihnen passt.