Als Kinder werden wir von unseren Eltern, Lehrern und der Gesellschaft beeinflusst, und diese Einflüsse formen unsere Überzeugungen und Werte. Wie wir die Welt sehen und wie wir uns verhalten, wird maßgeblich durch die Glaubenssätze geprägt, die wir in unserer Kindheit entwickeln.
Unsere Kindheitserfahrungen prägen unser Selbstbild, unsere Fähigkeiten und unsere Einstellungen. Ob wir Vertrauen in uns selbst haben, wie wir mit Stress umgehen und wie wir in zwischenmenschlichen Beziehungen agieren – all das kann auf unsere Kindheitserfahrungen zurückgeführt werden. Es ist faszinierend zu entdecken, wie tief verwurzelte Überzeugungen aus der Kindheit unser Verhalten, unsere Beziehungen und letztendlich unser Leben beeinflussen.
In diesem Artikel finden wir heraus, wie diese frühen Überzeugungen unsere Persönlichkeit formen und wie sie unser Leben als Erwachsene beeinflussen. Zudem erhältst du eine Anleitung, wie du blockierende Glaubenssätze auflösen kannst.
Glaubenssätze auflösen: Sich von einschränkenden Glaubenssätzen aus der Kindheit befreien
Glaubenssätze sind unbewusste Gedankenmuster, die vorgeben, was wir selbst über uns denken und wie wir in bestimmten Situationen handeln. Glaubenssätze entstehen, wie oben beschrieben, bereits in unserer Kindheit. Denn in unserer Kindheit werden wir durch unsere Eltern, Geschwistern, Freunde, Lehrer, Verwandte, den Medien und unsere eigenen Erfahrungen bereits sehr geprägt. Die Glaubenssätze, die uns blockieren, sind die limitierenden Glaubenssätze, denn sie hindern uns, unser Potenzial zu entfalten.
Einige typisch limitierende Glaubenssätze sind die folgenden:
Der Einfluss von Überzeugungen auf unsere Persönlichkeit
Unsere Gedanken formen nicht nur unser Denken, sondern haben auch einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie wir die Realität um uns herum wahrnehmen. Glaubenssätze, die tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind und oft in der Kindheit entstanden sind, beeinflussen unsere Persönlichkeit und prägen das Bild, das wir von uns selbst und der Welt haben.
Um eine neue Realität zu schaffen, ist es entscheidend, unsere Gedanken zu verändern, insbesondere wenn es um limitierende Glaubenssätze geht. Diese tief verwurzelten Überzeugungen können unbewusst unser Verhalten steuern und uns in bestimmten Mustern festhalten. Der Prozess, diese Glaubenssätze zu erkennen und aktiv zu verändern, erfordert bewusstes Handeln und Selbstreflexion.
Blockierende Glaubenssätze können eine Vielzahl von negativen Gefühlen hervorrufen, darunter Angst, Wertlosigkeit, Selbstzweifel, Frust, Sinnlosigkeit und Unzufriedenheit. Indem wir uns dieser Gefühle bewusst werden und ihre Ursachen in unseren Überzeugungen identifizieren, können wir den ersten Schritt auf dem Weg zur Veränderung machen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Entwicklung neuer ein fortlaufender Prozess ist. Selbstmitgefühl und Geduld mit sich selbst sind dabei ebenso entscheidend wie die Bereitschaft, aktiv an der Umgestaltung der eigenen Denkmuster zu arbeiten. Der Einfluss von Überzeugungen auf unsere Persönlichkeit ist stark, aber mit bewusster Anstrengung und einem klaren Fokus auf positive Veränderungen können wir eine neue, unterstützende Realität schaffen.
Wie uns Glaubenssätze in unserem Berufsleben blockieren
In der beruflichen Welt spielt die innere Stimme, die uns kleinmachen möchte und unsere vermeintlichen Fehler aufzeigt, eine bedeutende Rolle. Diese Glaubenssätze, die oft im Verborgenen unser Denken beeinflussen, können uns in der Karriereplanung erheblich behindern. Sie erzeugen Ängste vor dem nächsten Schritt, hemmen den Mut zur beruflichen Neuorientierung und erzeugen Widerstand gegenüber neuen Herausforderungen.
Einige weitverbreitete Glaubenssätze, die im Arbeitsleben auftreten, lauten: "Ich darf keine Fehler machen", "Ich muss konstant leisten", "Ich darf nicht krank sein", "Ich muss immer erreichbar sein" und "Ich muss alles perfekt machen". Diese Überzeugungen setzen uns unter Druck und schränken unsere Handlungsfreiheit ein.
Die gute Nachricht ist, dass wir die Macht haben, diese Glaubenssätze zu hinterfragen und aufzulösen. Im nächsten Abschnitt zeige ich dir konkrete Schritte, wie du diese einschränkenden Überzeugungen identifizieren und durch positive Denkmuster ersetzen kannst.
Glaubenssätze auflösen und transformieren:
Wenn wir uns immer wieder in Situationen befinden, in denen unser Verhalten uns nicht vorwärts bringt und unsere Glaubenssätze uns blockieren, wird es entscheidend, diese ernst zu nehmen. Es erfordert, Verantwortung für unser Denken und Handeln zu übernehmen, da wir die Hauptakteure unserer eigenen Veränderung sind.
Mach dir deine Glaubenssätze bewusst!
Der erste und grundlegende Schritt zur Überwindung limitierender Glaubenssätze besteht darin, sich bewusst zu machen, welche Gedanken in belastenden Situationen auftauchen. Nimm dir einen ruhigen Moment, setze dich an einen Ort ohne Ablenkungen und reflektiere darüber, welcher spezifische Gedanke dich blockiert. Der bewusste Umgang mit diesen Gedanken ist entscheidend für den Veränderungsprozess. Es mag zunächst unangenehm sein, diese unbewussten und blockierenden Überzeugungen aufzudecken, aber das Bewusstmachen ist der erste Schritt zur Veränderung.
Ursprung der Glaubenssätze aufspüren
Nachdem du dir deiner limitierenden Glaubenssätze bewusst geworden bist, ist es von zentraler Bedeutung, ihren Ursprung zu identifizieren. Schau zurück in deine Kindheit und frage dich: Wann hattest du erstmals dieses bestimmte Gefühl oder wer hat dir diesen Glaubenssatz vermittelt? Indem du die Situationen erkennst, in denen diese Überzeugungen entstanden sind, gewinnst du Einblick in ihre Ursprünge.
Glaubenssätze hinterfragen
Das Hinterfragen der erkannten Glaubenssätze ist ein essenzieller Schritt. Stelle dir die Frage, ob diese Überzeugungen noch zeitgemäß und wahr sind. Reflektiere, ob das, was du über dich selbst glaubst, wirklich der Realität entspricht. Oftmals werden diese Überzeugungen in der Kindheit geformt und entsprechen nicht mehr der aktuellen Lebenssituation. Durch das Infragestellen kannst du beginnen, die Muster zu brechen und Raum für neue, positive Denkmuster schaffen.
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Glaubenssätze „umprogrammieren“
Wenn du dir deiner Glaubenssätze bewusst gemacht hast und weißt, wie sie entstanden sind, dann kannst du sie umprogrammieren. Wenn du zum Beispiel den Glaubenssatz in dir trägst, dass du nicht liebenswert bist, dann suche nach Beispielen und Situationen, in denen der Glaubenssatz nicht bestätigt wird und du liebenswert bist. Ganz wichtig ist, dass wenn wir unsere Gedanken verändern wollen müssen wir auch immer unser Verhalten ändern und dürfen unsere Komfortzone verlassen.
Arbeite mit positiven Affirmationen
Arbeite mit positiven Affirmationen, indem du deinen positiven Glaubenssatz nutzt, sobald eine Situation wiederkommt, in der eine „Gefahr“ besteht, dass der alte Glaubenssatz wieder aktiv wird. Affirmationen geben uns Selbstvertrauen und sorgen für eine tiefere Verbindung zu uns selbst.
Glaubenssätze auflösen und positiv transformieren
Die Auseinandersetzung mit Glaubenssätzen ist ein Schlüssel zum persönlichen Wachstum. Bewusstes Erkennen, kritisches Hinterfragen und Umprogrammieren dieser Überzeugungen brechen alte Denkmuster auf. Es erfordert Geduld und kontinuierliche Reflexion. Die bewusste Transformation ermöglicht nicht nur ein tieferes Selbstverständnis, sondern auch die Entfaltung des vollen Potenzials und die Gestaltung eines erfüllten Lebens.
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Jahrelang habe ich Ziele verfolgt, die nicht meine eigenen waren bis ich endlich für meine Träume losgegangen bin und mir mein eigenes Business und ein Leben am Meer in Portugal aufgebaut habe. Heute unterstütze ich Frauen dabei mehr Klarheit für ihre Ziele und Träume zu bekommen, mutig dafür loszugehen und sich ein Leben zu kreieren, das zu 100% zu ihnen passt.