Kennst du das? Du sitzt im Meeting und dein/e Kollege*in präsentiert gerade eine ausgezeichnete Strategie und du ärgerst dich, dass du nicht auf die Idee gekommen bist und vergleichst dich direkt mit deinem/er Kollegen*in. Sätze, wie der/die Kollege*in ist doch sowieso besser, hat an einer besseren Uni studiert, kann sich besser ausdrücken, kann besser präsentieren …, gehen dir durch den Kopf.
Schon in der Schule wurden wir darauf getrimmt, ein ehrgeiziges Verhalten an den Tag zu legen, da ein Vergleich der Mitschüler*innen an der Tagesordnung stand.
Wer hat die besten Noten? Wer hat am meisten gelernt?
Wer kennt es nicht, wenn der Notenspiegel an der Tafel steht und man sich direkt mit seinem Sitznachbarn vergleicht? So entsteht schon in jungen Jahren ein extremer Druck und das Vergleichen zieht sich bis in das Erwachsenenalter hinein.
Jetzt geht es um Themen, wie: Wer verdient mehr? Wer hat den besten Job? Wer hat die glücklichste Beziehung?
Wir neigen dazu, negativ zu denken, und wenn wir einmal damit angefangen haben, können wir das nicht mehr stoppen. Dadurch merken wir nicht mehr, was wir schon erreicht haben, sondern legen eher den Fokus auf den Mangel, also auf das, was wir nicht haben.
Warum vergleichen wir uns ständig, wenn uns das oft unglücklich macht?
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Was bringt uns das Vergleichen wirklich?
Also eigentlich merken wir, dass uns das Vergleichen nicht guttut, aber warum machen wir es dann trotzdem so oft?
In der Regel entsteht ein Druck bzw. ein Verlangen, sich mit anderen zu vergleichen, wenn wir selbst einen Mangel haben.
So findest du deinen Weg – 7 Schritte, um das Vergleichen hinter dir zulassen
Wir lassen uns von unserem Umfeld, unseren Eltern, unseren Freunden, unseren Arbeitskollegen und den Medien beeinflussen. Dort wird oft vorgelebt, wie man zu sein hat, und wir vergessen dabei oft, wie wir wirklich sein wollen oder was wir alles schon können.
Um unseren eigenen Weg zu finden, ist es wichtig, uns darauf zu fokussieren, wie wir uns selbst sehen und nicht wie andere uns sehen.
#1Vergleiche bewusst wahrnehmen
Der erste Schritt ist das Wahrnehmen einer Situation, in der du dich vergleichst. Überlege dann einmal, warum du dich gerade verglichen hast und was es dir in diesem Moment für einen Mehrwert bietet.
#2 Wer bist du?
Oft vergleichen wir uns, wenn wir im Mangel sind. Deshalb ist der nächste Schritt herauszufinden, wer du bist. Was macht dich aus? Was sind deine Stärken? Dadurch kannst du den Fokus wieder auf dich lenken.
#3 Wie willst du sein?
Darüber hinaus kannst du dir überlegen, wie du sein willst. Wie willst du dich dir gegenüber und anderen gegenüber verhalten?
#4 Was macht dich glücklich?
Definiere, was Glück für dich bedeutet. Was macht dich wirklich glücklich? Was bringt dich zum Lachen?
#5 Übe dich in Wertschätzung
Lege den Fokus auf dich. Schätze dich und deine Erfolge, deine Fähigkeiten, deine Erfahrungen. Wo stehst du jetzt, was hast du schon erreicht?
#6 Integriere Dankbarkeit
Die Dankbarkeit gibt uns ein glückliches Gefühl. Sobald du das Verlangen hast, dich zu vergleichen, dann integriere einen Moment der Dankbarkeit. So lenkst du deine Gedanken auf die wesentlichen Dinge im Leben.
#7 Gib ehrliche Komplimente an Andere
Anstatt dich zu vergleichen, empfehle ich dir, ehrliche Komplimente zu verteilen. Du kannst ausdrücken, was dir an deinem Gegenüber gefällt und was er oder sie gerade gut gemacht hat. Das beschert dir und deinem Gegenüber ein positives Gefühl.
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Hi, ich bin Svea!
Business Coach, absolute Optimistin und New Work - Fan. Ich bestärke Frauen, die nach mehr Lebensqualität streben und ihre Karriereplanung selbst in die Hand nehmen wollen